Diese Wasseranalyse ist darauf ausgerichtet Metalle zu messen, die sich aus den Wasserleitungen lösen können und insbesondere das Stagnationswasser (in den Leitungen stehendes Wasser, z.B. über Nacht) belasten.
Die Wasseranalyse Schwermetalle untersucht Ihr Wasser auf folgende Schwermetalle: Analyse von Aluminium, Blei, Chrom, Kupfer, Eisen, Nickel, Zink.
Geben Sie die PZN 13910442 bei Ihrer Apotheke an, um die Wasseranalyse Schwermetalle vom Apotheken-Labor zu erhalten.
Wassertest auf Schwermetalle
Für alle Verbraucher, die ihr Wasser von den öffentlichen Versorgern erhalten und dieses dann zur Lebensmittelbereitung, sei es zum Kochen oder zur Bereitung von Getränken (Kaffee, Tee, Mineralwasser aus dem Wassersprudler) verwenden, ist eine Untersuchung des Wassers direkt in der Küche zu empfehlen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass nach etwa einem halben Liter die Maximalbelastung im Stagnationswasser vorliegt. Auch Belastungen aus vernickelten Wasserhähnen werden so erkannt. Liegen alle Werte unterhalb der gesetzlichen Empfehlungen, sollt morgens trotzdem etwa 1l Wasser vor der ersten Entnahme abgelassen werden. Bei Überschreitung des Grenzwerts, z.B. beim Kupfer, ist eine Nachuntersuchung nach dem Ablaufen von 5l Wasser sinnvoll.
Wie würde ein Analyse-Ergebnis aussehen?
An diesem Beispiel können Sie exemplarisch sehen, wie das Ergebnis zu dem Parameter Nickel aussehen könnte. Das Ergebnis wird sowohl schriftlich als auch auch grafisch erläutert. Ihr Ergebnis wird den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung (TVO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegenübergestellt. So können Sie dann sehen, ob Ihr Wasser einen Mangel hat bzw. belastet ist.
Grenzwerte nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV)
Parameter | Grenzwert |
---|---|
Aluminium | 200 Mikrogramm/l |
Blei | 0,01 mg/l |
Chrom | 0,05 mg/l |
Kupfer | 2 mg/l |
Mangan | 50 Mikrogramm/l |
Nickel | 0,02 mg/l |
Zink | k.A. |